„Nirgendwo wäre ich heute Abend lieber gewesen“, so das Fazit der Dankes- und Schlussworte von Schulleiterin Ev Tschentschel am Ende des diesjährigen Hausmusikabends am Clara-Schumann-Gymnasium, die damit allen Besuchern aus dem Herzen sprach. Vor vollem Haus erklangen musikalische Darbietungen, die mitreißend und bewegend waren, unter die Haut gingen. Die „ganze Bandbreite der Schulmusik“ (Daniel Roos) wurde von den Ensembles und Solisten gezeigt. Den Anfang machten coole Fünftklässler mit dem Song „Millionär“. In der Folge stellten der Unterstufenchor, die Freshmen, das Unterstufenorchester und das Streichorchester, der Große Chor, die Musikprofilklassen 9a/10bc und 10a/11bc, die Bigband und eine Reihe von Solisten ihre musikalische Klasse unter Beweis. Als kleiner Vorgeschmack auf die im Juli geplante Aufführung von John Rutters Magnificat erklangen Teile aus dessen 2. Satz, überschrieben mit „a lovely Rose“, was gleichzeitig das Motto dieses Abends war. Von den Motiven des Werkes inspiriert, gestalteten Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Marietheres Damm ein sehenswertes Hintergrundbild, das in seiner Umsetzung an Tattoo-Kunst erinnert und damit zeigt, wie aktuell diese Symbole heute noch sind. Der große Applaus galt besonders den jugendlichen Akteuren, von denen so mancher in unterschiedlichen Formationen und auch solistisch (wie Sophia Walter aus der Jahrgangsstufe 2) auftrat, aber auch den Musiklehrkräften, die die Schüler begleitet und vorbereitet haben: Frank Herrmann, Silke Marchfeld, Daniel Roos, Sabine Stiegeler, Christian Turck und Christian Wenzel. Mit einer Jam-Session klang dieser genussvolle Abend, an dem der Freundeskreis des CSG die Bewirtung übernommen hat, aus.